Seit 2015 verkauft die Deutsche Bahn Stiftung eigens designte digitale und gedruckte Weihnachtskarten (Motive mit Bahnbezug). Den gesamten Gewinn spendet sie in jedem Jahr themenspezifisch an gemeinnützige Einrichtungen. Mittlerweile werden die digitalen und gedruckten Karten nicht nur konzernweit DB-intern (über 220.000 Mitarbeitende in Deutschland, über 335.000 weltweit) sondern auch extern (als gedruckte Version) angeboten.

Bei den digitalen Karten war im Jahr 2021 eine Anpassung notwendig – das bestehende Verfahren, eine automatisierte Sendung mit eingefügtem Bild in einer Mail, entsprach nicht den Ansprüchen einer modernen, digitalen Zeit und ihren Möglichkeiten. Die digitalen Karten ließen lediglich „starre Motive“ und keine Animation zu. Zudem waren außer der Festlegung des Absenders und der Eintragung eines Grußtextes keinerlei Personalisierungen möglich.

War die Karte einmal bestellt und bearbeitet, wurde sie lediglich als Teil des normalen Konzern-Mailings versendet und hob sich in keinerlei Hinsicht von der Masse ab. Mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung und des verstärkten hybriden Arbeitens ließ sich 2021 der als „sehr rudimentär“ beschriebene Status Quo nicht länger mit den Ansprüchen des Konzerns vereinbaren.

Für die Weihnachtskartensaison 2021 fiel bei der Deutsche Bahn Stiftung Anfang des Jahres 2021 der Entschluss, die digitalen Weihnachtskarten neu aufzulegen. In den Worten von Steffi Becker, Referentin Kommunikation und Projekte: „Wir benötigen digitale Karten in höherer Qualität, in besserer Auflösung, animierter und noch automatisierter.“ Die Deutsche Bahn Stiftung hat lange recherchiert und ihren Vorgaben entsprechend verglichen. Sie suchte vor allem auch einen Partner, der den strengen datenschutzrechtlichen Ansprüchen standhielt. Um nicht nur dem technischen und ästhetischen Anspruch gerecht zu werden, sondern dem eigentlichen Ziel, der Unterstützung gemeinnütziger Projekte, neue Antriebskraft zu verleihen, begann die Zusammenarbeit mit Power eCard.